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T H E  O T H E R  D A Y

THE OTHER DAY: BERLIN

WALD BERLIN

Dana Roski Joyce Binneboese.

Gründerinnen des Onlineshops WALD BERLIN.

Dana frühstückt Kaffee mit Sojamilch. Joyce singt gerne Jazz und hört „contemporary dirty Hip Hop”. Oder morgens um acht den französischen Radiosender FIP. Danas Freunde nennen sie liebevoll „Bosski”. Eine Wortkombination aus „Roski” und „Boss”. Joyce mag Kokosnusswasser und Kardamom Schokolade (aber nur an Sonn- und Feiertagen). Dana salziges Popcorn und Wein. Joyce ist Berlinerin. Dana kommt aus Stuttgart. Ihr schwäbischer Wortschatz begrenzt sich allerdings auf „gell” und „suppa”.

Dana: "Ich bin ein großer Fan von hässlichen Dingen. Für mich sind sie oft spannender und inspirierender als die eigentliche Schönheit."

DANA ROSKI

 

Geburtstag und Sternzeichen:

18. Oktober 1983, Waage.

 

Was wird Deinem Sternzeichen nachgesagt und wo findest Du Dich darin wieder?

Waagen sind kreativ, in sich ruhend und nach Schönheit und Perfektion strebend – Hi, that’s me (lacht).

 

Was ist Dein Lieblings-Midnight-Snack?

Ich bin nicht so der Snacker. Ein Rotwein vielleicht, wenn das als Snack gilt. Außerdem mag ich salziges Popcorn gerne.

 

Und was ist Dein liebstes Schimpfwort?

Penner.

Mit wem würdest Du Dein dunkelstes Geheimnis teilen?

Puh, so viele Geheimnisse habe ich gar nicht. Vor allem keine dunklen. Aber wenn ich mit einer Person über alles rede, dann mit meiner besten Freundin, die ich seit 20 Jahren habe und die immer noch in meiner Heimatstadt lebt. Wir sprechen täglich.

 

Wenn es eine Sache gäbe, die Du an Dir ändern könntest, was wäre das?

Ich würde alles dafür geben mit Freude mehr Sport zu machen und mehr zu lesen. Beides total schön, aber eben nichts für mich.

 

Welches Alter wärest Du gerne für eine Woche?

Anderthalb.  

 

Wenn Du mit allem Erdenklichen Geld verdienen könntest, was würdest Du machen?

Wahrscheinlich dasselbe wie jetzt, aber mit einem deutlich höheren Maßstab. Ich würde gerne mehr Menschen faire Löhne zahlen, Schulen für deren Kinder bauen, nachhaltig Verantwortung übernehmen und versuchen die Welt ein bisschen besser zu machen und mitzugestalten.

 

Nachteule oder früher Vogel?

Weder das eine noch das andere. Ich liebe es lange zu schlafen und früh ins Bett zu gehen. Wenn ich könnte, würde ich mein Leben noch mehr mit Schlafen verbringen, weil es mich glücklich macht.

 

Was ist Dein Traumreiseziel?

Eine meiner absoluten Lieblingsorte ist Rio de Janeiro. Hier sitze ich in dem Stadtteil Santa Teresa in einem Café, lasse mich treiben, beobachte stundenlang die Menschen, trinke einen Kaffee nach dem anderen und höre dem Bossa Nova zu.

 

Dein liebstes Laster?

Ich gebe wahnsinnig viel Geld für Mode, Reisen und Essen aus. Außerdem beschreiben mich Freunde als bossy und nennen mich liebevoll auch Bosski. Eine Mischung aus „Boss“ und „Roski“.

 

Was ist für Dich der Sinn des Lebens?

Die unendliche Schönheit des Lebens zu verstehen und glücklich zu sein.

 

Gibt es etwas, das Du immer haben wolltest, aber noch nicht hast?

Babys.

 

Was wolltest Du als Kind werden?

Ich wollte immer einen Blumenladen haben. Lustigerweise träume ich heute teilweise immer noch davon.

 

Dein größtes Mode-Desaster?

Das Wort Mode-Desaster ist, meiner Meinung nach, überbewertet. Was ist schon ein Desaster? Was ist schon schön? Was ist schon hässlich? Manchmal finde ich Dinge, die ich in einem Moment schön finde, im nächsten Moment hässlich. Deswegen gibt es in meinen Augen keine Pannen, sondern nur den falschen Moment, in dem man sich Dinge ansieht. Außerdem bin ich, ehrlich gesagt, ein großer Fan von hässlichen Dingen. Für mich sind sie oft spannender und inspirierender als die eigentliche Schönheit.

 

Wer ist Dein Held?

Coco Chanel, wenn ich es klischeehaft ausdrücke. Aber eigentlich habe ich keine Helden. Helden sind irgendwie etwas für Spielfilme.

 

JOYCE BINNEBOESE

 

Geburtstag und Sternzeichen:

11. November 1990, Skorpion.

 

Was wird Deinem Sternzeichen nachgesagt und wo findest Du Dich darin wieder?

Ich bin die, die mit dem Stachel daherkommt. Skorpione sind individuell, kämpferisch, treu, leidenschaftlich, furchtlos und energisch. Sie arbeiten in Berufen in denen Mut und Durchhaltevermögen gebraucht werden. Sie sind mitfühlend, sehr liebenswürdig und glauben an die Kraft der Seele und des Herzens. 

 

Was ist Dein Lieblings-Midnight-Snack?

Harzer mit Avocado, Putenbrust und körnigem Frischkäse auf einer Maiswaffel.

 

Und was ist Dein liebstes Schimpfwort?

Kackbratze und Zitronenfalter.

 

Mit wem würdest Du Dein dunkelstes Geheimnis teilen?

Kyrie eleison und mit meinem kleinen, feinen Inner Circle. 

 

Wenn es eine Sache gäbe, die Du an Dir ändern könntest, was wäre das?

Mehr Achtsamkeit für meine lodernde Flamme zu haben. Ich brenne wie Feuer und manchmal verbrenne ich mich.

 

Welches Alter wärest Du gerne für eine Woche?

94!!! Damit ich weiß , was man im Heute hat und im Morgen braucht. Es ist wichtig zu träumen. Ich möchte zum Beispiel noch in diesem Jahr eine Schule in einem hilfsbedürftigen Land in Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation Street Child bauen. Solche Projekte möchte ich am liebsten jedes Jahr umsetzen.

 

Wenn Du mit allem Erdenklichen Geld verdienen könntest, was würdest Du machen?

Das, was ich heute mache. Auf jeden Fall. Und dabei noch mehr Fokus auf Business und Moderation.

 

Nachteule oder früher Vogel?

Ich schlafe gerne. Wie Dana. Es gibt für mich kein besseres Retreat als 9 Stunden Schlaf. Für mich purer Luxus.

 

Was ist Dein Traumreiseziel?

Teatime im Bergdorf Goodman in New York mit meiner Freundin Solynka oder auch einfach nur in Berlin Schlachtensee joggen gehen und danach im See schwimmen.

 

Dein liebstes Laster?

Es war Schokolade und jetzt ist es Kokosnusswasser und jaja - warte - Kardamom Schokolade an Sonn- und Feiertagen.

 

Was ist für Dich der Sinn des Lebens?

Mich dort zu entfesseln, wo mich Angst und fehlende Selbstliebe kleinhalten. „You rise by lifting others“. Das ist auch die Idee von unserem Adidas Runners Marathon-Projekt „Who Said Girls Can‘t Race“, bei dem 35 Frauen gemeinsam für ihren ersten Marathon trainieren.

 

Gibt es etwas, das Du immer haben wolltest, aber noch nicht hast?

Geduld, viel Zeit und innere Ruhe.

 

Was wolltest Du als Kind werden?

Erst Meeresbiologin. Meine Liebe zum Detail und zur Natur sind geblieben. Im Anschluss Profisportlerin in der Disziplin Moderner Fünfkampf und danach Schauspielerin.

 

Dein größtes Mode-Desaster?

Je ne sais pas. (lacht)

 

Wer ist Dein Held?

Jeder Moment gebärt seine eigenen Helden. Jede Epoche und jedes Jahr! Helden sind für mich Menschen, die für das Gute kämpfen, sich für andere Menschen einsetzen und die Welt für neue Generationen erhalten möchten.

 

 

Vielen Dank an Dandy Diner

Words & Photography  Nike Martens

Joyce: "Ich hätte gerne mehr Achtsamkeit für meine lodernde Flamme. Ich brenne wie Feuer und manchmal verbrenne ich mich."

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